Gérard Calvi
Gérard Calvi (eigentlich Grégoire Elie Krettly, * 26. Juli 1922 in Paris; † 20. Februar 2015 ebenda) war ein französischer Komponist.
Gérard Calvi war der Sohn des Violinisten Robert Krettly. Er studierte am Pariser Konservatorium und gewann 1945 den Prix de Rome. Er komponierte u. a. Titel für Edith Piaf, Frank Sinatra und Liza Minnelli, ebenso zahlreiche symphonische Werke und mindestens eine Oper, La Cantatrice Chauve (Die kahle Sängerin, nach dem gleichnamigen Theaterstück von Eugène Ionesco). Vor allem wurde er aber als Filmmusikkomponist bekannt. Er schrieb mit dem Asterix Theme eines der bekanntesten Zeichentrickthemen.
Calvi engagierte sich in der französischen Gesellschaft für Autorenrechte SACEM, deren Leiter er von 1970 bis Ende der 1990er Jahre war.
Er hatte zwei Söhne, darunter den Journalisten und Fernsehmoderator Yves Calvi.
Details
Vorname: | Grégoire |
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Geburtsdatum: | 26.07.1922 (♌ Löwe) |
Geburtsort: | 14. Arrondissement von Paris |
Sterbedatum: | 20.02.2015 |
Sterbeort: | 16. Arrondissement von Paris |
Nationalität: | Frankreich |
Sprachen: | Französisch; |
Geschlecht: | ♂männlich |
Berufe: | Komponist, Filmkomponist, Dirigent, |