Harry Manfredini
Harry Joseph Manfredini (* 25. August 1943 in Chicago, Illinois) ist ein US-amerikanischer Filmkomponist.
Vor seiner Karriere im Filmgeschäft studierte Manfredini an der DePaul University in seiner Heimatstadt Chicago und machte dort seinen Bachelor-Abschluss in Musik. Daran anschließend besuchte er die Western Illinois University und schloss dort mit dem Master of Arts ab.
Sein Debüt als Filmkomponist gab er 1975 für den mit einem Oscar ausgezeichneten Kurzfilm Angel and Big Joe. Im selben Jahr steuerte er die Musik zu dem ebenfalls mit einem Oscar ausgezeichneten Dokumentar-Kurzfilm The End of the Game von Robin Lehman bei. Zunehmend spezialisierte er sich als Komponist für Horrorfilme.
Der Film Manny’s Orphans aus dem Jahr 1978 bedeutete die erste Zusammenarbeit mit dem Regisseur und Produzenten Sean S. Cunningham. Zwei Jahre später entstand der Horrorfilm Freitag der 13., bei dem die beiden erneut zusammenarbeiteten. Harry Manfredini war bis 1988 für den Soundtrack fast aller Teile der Freitag-der-13.-Filmreihe verantwortlich und bis heute arbeiteten die beiden an allen Projekten von Cunningham zusammen.
Der 1982 gedrehte Film Das Ding aus dem Sumpf war die erste Kooperation mit Wes Craven. Im Jahr zuvor hatte Manfredini zum ersten Mal mit dem Regisseur Steve Miner zusammengearbeitet. Auch mit diesen beiden arbeitete Harry Manfredini mehrere Male zusammen. Manfredini moderierte vom 9. bis 16. August 2012 das 8. HollyShorts Film Festival im Grauman’s Chinese Theater in Hollywood.
Seit dem Jahr 2002 ist er zunehmend auch für das Fernsehen tätig.
Details
Vorname: | Harry |
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Geburtsdatum: | 25.08.1943 (♍ Jungfrau) |
Geburtsort: | Chicago |
Alter: | 81Jahre 10Monate 6Tage |
Nationalität: | Vereinigte Staaten |
Sprachen: | Englisch; |
Geschlecht: | ♂männlich |
Berufe: | Komponist, Filmkomponist, Jazzmusiker, |