Willi Sohm

Willi Sohm (* 18. August 1913 in Neufelden; † 1. Februar 1974 in Wien) war ein österreichischer Kameramann.

Er ließ sich an der technisch-gewerblichen Lehranstalt in Mödling zum Ingenieur ausbilden und arbeitete dann als Kameraassistent bei der UFA und bei der Terra. Zu seinen Chefs gehörten besonders Bruno Mondi und Willy Winterstein.

Nach dem Krieg zeichnete Sohm als Kameramann in den 1950er Jahren für zahlreiche deutsch-österreichische Musikkomödien verantwortlich. Er arbeitete dabei mit verschiedenen Regisseuren wie Géza von Bolváry und Géza von Cziffra zusammen. Als seine besten Leistungen gelten die Opern- bzw. Operettenverfilmungen Don Giovanni (Don Juan, 1955) und Gasparone (1956). Außer bei Spielfilmen wurde Sohm bei Dokumentarfilmen eingesetzt. Von 1961 bis 1963 unterrichtete er an der Akademie der bildenden Künste in Wien Bildtechnik in dem ersten Seminar für Film und Fernsehen an einer österreichischen Kunstakademie, das von Hans Winge und ihm als der erste Medienkunstunterricht an einer österreichischen Akademie der bildenden Künste eingerichtet wurde. Mit Auflösung dieses Seminars unterrichtete er ab 1964 Kamera an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien, der heutigen Filmakademie Wien. Er ist der Vater von Wolfgang Sohm, einem österreichischen Konzeptkünstler.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Willi
Geburtsdatum:18.08.1913 (♌ Löwe)
Geburtsort:Neufelden
Sterbedatum:01.02.1974
Sterbeort:Wien
Nationalität:Österreich
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Kameramann,

Merkmalsdaten

GND:137974647
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:86133384
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:N/A
Filmportal:N/A
IMDB:nm0812285