Rainer Sellien

Rainer Sellien (* 6. November 1963 in Celle ) ist ein deutscher Schauspieler.

Sellien absolvierte seine Ausbildung von 1987 bis 1990 an der Westfälischen Schauspielschule Bochum und war im folgenden Jahrzehnt überwiegend als Theaterschauspieler an renommierten deutschsprachigen Bühnen tätig. Bis 1995 war er am Schauspielhaus Bochum engagiert, 1995/1996 am Deutschen Nationaltheater Weimar und anschließend am Berliner Ensemble. 1998 spielte er am Deutschen Theater Berlin und 1999 am Schauspielhaus Zürich. Er arbeitete u. a. mit den Regisseuren Jürgen Gosch und Frank-Patrick Steckel. Von 2000 bis 2002 war er Mitglied der freien Theatergruppe Lubricat in Berlin.

Ab dem Jahr 2000 begann Sellien, vermehrt für Film und Fernsehen zu arbeiten. So war er 2001 in Kai Wessels viel beachtetem Fernsehfilm Hat er Arbeit? zu sehen. Sellien erhielt wiederholt Hauptrollen, so in Michael Verhoevens Bloch-Folge Vergeben, nicht vergessen oder 2014 als Kaiser Wilhelm II. im BBC-Dokudrama 37 Days. In internationalen Kinoproduktionen wie Der Vorleser, Unknown Identity und zuletzt All the Money in the World war er in Nebenrollen zu sehen.

Im Februar 2021 war Sellien Teil der Initiative #ActOut im SZ-Magazin, zusammen mit 184 anderen lesbischen, schwulen, bisexuellen, queeren, intergeschlechtlichen und transgender Personen aus dem Bereich der darstellenden Künste.

Rainer Sellien ist Mitglied der Deutschen Filmakademie. Er lebt in Berlin.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Rainer
Geburtsdatum:06.11.1963 (♏ Skorpion)
Geburtsort:Berlin
Alter:61Jahre 7Monate 28Tage
Nationalität:Deutschland
Sprachen:Deutsch;
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Schauspieler, Bühnenschauspieler, Filmschauspieler, Fernsehschauspieler,

Merkmalsdaten

GND:1062130014
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:231044467
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:no2012004335
Filmportal:N/A
IMDB:nm0783397