Rouven Rech

Rouven Rech (* 1973 in Bochum) ist ein deutscher Dokumentarfilmer, Medienwissenschaftler, Medienkünstler. Er hat zahlreiche Filme veröffentlicht und wurde für seine Arbeiten sowohl für den Grimme-Preis als auch für den Deutschen Filmpreis nominiert.

Rouven Rech studierte Medienwissenschaften an der Universität Paderborn und an der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) "Konrad Wolf". Er war einer der Organisatoren der Internationalen Studentenfilmtage "SehSüchte" in Potsdam-Babelsberg, die in den Jahren 1998 und 1999 stattfanden. Mit einem DAAD-Stipendium verbrachte er Studienzeit in Buenos Aires, wo er sein Diplomthema über "Cine y Censura durante la última Dictadura Militar en Argentina" recherchierte.

Sein Interesse am Dokumentarfilm führte ihn zur Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg, wo er ein Diplom im Fach Dokumentarfilm erlangte. Anschließend vertiefte er sein Wissen an der EICTV (Escuela Internacional de Cine y Televisión) auf Kuba. Nach seinem Abschluss im Jahr 2004 arbeitete er als freier Filmemacher, Autor und Kameramann an Dokumentarfilmprojekten für verschiedene Fernsehsender. 2005 wurde er Mitinhaber der Film- und Videoproduktion Torero Film GbR mit Standorten in Berlin und Konstanz.

Mit dem Dokumentarfilm "Das Leben ist kein Heimspiel", der die Erfolgsgeschichte eines Fußball-Dorfvereins thematisiert, gab er in Co-Regie mit Frank Pfeiffer sein Debüt im Kino.

Er ist Mitglied in der Deutschen Filmakademie.

Im Jahr 2011 erhielt er den Baden-Württembergischen Filmpreis für seinen Film Adopted.

Quelle: Wikipedia

Details

Geburtsdatum:1973 (♑ Steinbock)
52. Geburtstag
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Filmregisseur, Drehbuchautor,

Merkmalsdaten

GND:N/A
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:147342760
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:no2019012547
Filmportal:N/A
IMDB:nm2258278