Christel Peters

Christel Peters (* 15. Januar 1916 in Swinemünde, Pommern; † 11. Juni 2009 in Brandenburg an der Havel) war eine deutsche Schauspielerin.

Christel Peters spielte seit ihren Kindertagen bereits Theater. In der DDR war sie beispielsweise öfters im Fernsehtheater Moritzburg zu sehen, beispielsweise in Helmut Grosz’ Mutter darf nicht heiraten (1980) und Unser schönster Urlaub (1987) sowie in Andreas Knaups Das Mehrzweckzimmer (1986). Nach der Wende arbeitete sie vorwiegend für Film und Fernsehen. Bekannt wurde sie durch Gastauftritte in Fernsehkrimis und Komödien, vor allem aber durch ihre Rolle der Frau Kaiser in den Sitcoms Salto Postale und Salto Kommunale an der Seite von Wolfgang Stumph und Achim Wolff. Als Schauspielerin vor der Kamera wirkte Peters in über 100 Film-und-Fernsehproduktionen mit.

Einer breiten Öffentlichkeit wurde sie durch die Fernsehwerbespots des Elektronikdiscounters Media Markt als „Mutter aller Schnäppchen“ bekannt.

In der Fernsehverfilmung der Brunetti-Romane von Donna Leon spielte Christel Peters (ab Folge 7) die Mutter des Commissario Guido Brunetti. Diese Rolle erfüllte sie, in der Folge Das Mädchen seiner Träume (Folge 17), auch nach ihrem Tod. Im Roman, 2009 geschrieben, wird die Mutter Brunettis beerdigt und in der Fernsehfolge, 2010 produziert, ist ein Foto der Schauspielerin in der Rolle der Mutter auf dem Grabkreuz zu sehen und ein in Memoriam am Ende des Films.

Christel Peters war zweimal verheiratet und hatte aus ihrer zweiten Ehe zwei Töchter und einen Sohn. Sie starb im Juni 2009 im Alter von 93 Jahren.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Christel
Geburtsdatum:15.01.1916 (♑ Steinbock)
Geburtsort:Swinemünde
Sterbedatum:11.06.2009
Sterbeort:Brandenburg an der Havel
Nationalität:Deutschland
Sprachen:Deutsch;
Geschlecht:♀weiblich
Berufe:Bühnenschauspieler, Filmschauspieler, Fernsehschauspieler,

Merkmalsdaten

GND:129786152
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:18313078
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:n2005057819
Filmportal:N/A
IMDB:nm0676365