Heinz Oestergaard
Heinz Oestergaard (* 15. August 1916 in Berlin; † 10. Mai 2003 in Bad Reichenhall) war ein deutscher Modedesigner.
Er galt als einer der bedeutendsten deutschen Modedesigner der Nachkriegszeit. Nach Erfolgen in Berlin, wo er Zarah Leander und Maria Schell einkleidete, ging Oestergaard 1967 nach München, wurde Modeverantwortlicher bei Quelle und ersetzte dort den für Mieder verwendeten Draht durch Stretchstoff.
Oestergaard war auch für die öffentliche Hand tätig. So war der von 1974 bis 2011 getragene Dienstanzug des Technischen Hilfswerks seine Kreation, ebenso die zwischen 1976 und 2018 getragene Uniform der deutschen Länderpolizeien. Daneben entwarf er Berufskleidung für die Fleischerinnung, lutherische Pastoren, ADAC-Pannenhelfer sowie für Zollbeamtinnen.
Details
Vorname: | Heinz |
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Geburtsdatum: | 15.08.1916 (♌ Löwe) |
Geburtsort: | Berlin |
Sterbedatum: | 10.05.2003 |
Sterbeort: | Bad Reichenhall |
Nationalität: | Deutschland |
Sprachen: | Deutsch; |
Geschlecht: | ♂männlich |
Berufe: | Modedesigner, |