Denis Dercourt

Denis Dercourt (geboren 1. Oktober 1964 in Paris) ist ein französischer Filmregisseur.

Denis Dercourt ist Sohn eines Filmproduzenten und einer Klavierlehrerin, er studierte Philosophie an der Sciences-Po. Als Kind erhielt er Violinunterricht und spielte von 1988 bis 1993 als Solobratschist in dem privaten Orchestre symphonique Français. Er ist Musikdozent für Bratsche am Konservatorium Straßburg. Seinen ersten Film Le déménagement realisierte er 1997.

Dercourts Tragikomödie Lise et André wurde 2001 auf dem Festival von Avignon ausgezeichnet. Sein Filmdrama Das Mädchen, das die Seiten umblättert erschien 2006 in der Kategorie Un Certain Regard beim Festival de Cannes, ebenso im Jahr 2009 das Filmdrama Demain dès l’aube. Dercourt zog mit seiner Frau und ihren gemeinsamen Kindern nach Berlin. 2012 drehte er in Deutschland das Psychodrama Zum Geburtstag, das 2013 in Deutschland herauskam. 2019 wurde ihm eine Retrospektive bei den Französischen Filmtagen Tübingen-Stuttgart gewidmet.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Denis
Geburtsdatum:01.10.1964 (♎ Waage)
Geburtsort:Paris
Alter:59Jahre 7Monate 5Tage
Nationalität:Frankreich
Sprachen:Französisch;
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Filmregisseur, Drehbuchautor,

Merkmalsdaten

GND:N/A
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:9631422
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:no2007102567
Filmportal:N/A
IMDB:nm0220274