J. Roy Hunt

John Roy Hunt (* 7. Juli 1884 in Caperton, West Virginia; † Oktober 1972 in Sheffield, Alabama) war ein US-amerikanischer Kameramann.

Hunt erhielt noch vor dem Ersten Weltkrieg seine fotografische und kameratechnische Ausbildung und begann inmitten des Krieges seine Tätigkeit als Chefkameramann beim Kinofilm. In nicht ganz vier Jahrzehnten Tätigkeit fotografierte er rund 200 Filme, das Gros längst vergessen und bedeutungslos.

Daneben betreute Hunt aber auch den einen oder anderen Streifen, der Ansätze seines Könnens als Schwarzweiß-Fotograf unter Beweis stellte, darunter der frühe Gary-Cooper-Western Der Mann aus Virginia, die erste Marx-Brothers-Filmgroteske The Cocoanuts, die Romanze Carioca mit Dolores del Río und dem jungen, kurz vor dem Durchbruch zu Starruhm befindlichen Fred Astaire, die Fantasy-Geschichte She – Herrscherin einer versunkenen Welt, das antike Vulkanausbruchsdrama Der Untergang von Pompeji, die Schauermär Ich folgte einem Zombie, die King-Kong-Fortsetzung Panik um King Kong und der stimmungsvolle Film noir Im Kreuzfeuer.

Bei Hunts letzten Arbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg handelt es sich überwiegend um B-Western mit den entsprechenden Genre-Stars. Nach Der Gehetzte, einem der weniger bekannten Filme mit Kirk Douglas, zog sich J. Roy Hunt 1953 aufs Altenteil zurück.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:J.
Geburtsdatum:07.07.1884 (♋ Krebs)
Geburtsort:Fayette County
Sterbedatum:Oktober 1972
Sterbeort:Sheffield
Nationalität:Vereinigte Staaten
Sprachen:Englisch;
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Kameramann,

Merkmalsdaten

GND:N/A
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:28960175
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:n2006046690
Filmportal:N/A
IMDB:nm0402478