Kripo live

Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Geiselnahme, Amoklauf und Terroranschlag: Wenn es um Schwerstkriminalität geht, kommen die Spezialkräfte und Spezialeinheiten der Polizei zum Einsatz. Erstmals im deutschen Fernsehen zeigt "Kripo live" die Zusammenarbeit der Polizeiexperten beim Landeskriminalamt Sachsen.


Über mehrere Monate hinweg hat ein MDR-Team von "Kripo Live" verschiedene Spezialeinheiten der sächsischen Polizei bei ihrer Einsatzarbeit beobachtet und filmisch begleitet. Neben dem Spezialeinsatzkommando, den Sprengstoffermittlern und den Experten der Verhandlungsgruppe haben sich auch Mitglieder des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) erstmals im deutschen Fernsehen vor der Kamera geäußert. Das MEK ist beispielsweise zuständig für Zielfahndungen nach konkreten Tätern und gilt zudem als Experteneinheit für besondere Observationen. Obwohl es zur Kernkompetenz des MEK gehört, unerkannt zu bleiben, durfte "Kripo Live" eine Beamtin bei ihrer täglichen Arbeit begleiten.

Exklusiv dabei war "Kripo Live" auch bei einer Übung des Landeskriminalamt Sachsen (LKA) in der Leipziger MDR-Zentrale. Hier wurden verschiedene Spezialkräfte und Spezialeinheiten zu Trainingszwecken mit dem Bedrohungsszenario einer Geiselnahme in einem Fernsehstudio konfrontiert. Im Einsatz waren über 70 Beamte - unter anderem Mitglieder der Verhandlungsgruppe, der sogenannten USBV (Experten für die Entschärfung von Bomben) und das Spezialeinsatzkommando Sachsen (SEK). Die Reportage von Nadja Malak zeigt, wie die verschiedenen Dezernate unter Führung der "Abteilung 4" des sächsischen LKA zusammenarbeiten.





Der erste Teil der Reportage war am, 9.6. 2019, um 19.50 Uhr, im MDR-Fernsehen zu sehen.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 17.06.2019 um 02:20 Uhr auf MDR.