Nachdem amerikanische Elitesoldaten am 2. Mai 2011 den Al-Qaida-Führer Osama Bin Laden in Pakistan erschossen, verkündete US-Präsident Barack Obama in einer Fernsehansprache: "Der Gerechtigkeit ist Genüge getan". Doch mit dem Tod Bin Ladens ist der Krieg gegen den internationalen islamistischen Terror noch lange nicht zu Ende. Im September 2011 ist es zehn Jahre her, dass Al-Qaida mit den verheerenden Anschlägen von New York und Washington Schockwellen um den Globus sandte, die Tausende das Leben kosteten und die Welt bis heute in Atem halten. In "Der 11. September - Zehn Jahre danach" geht NATIONAL GEOGRAPHIC den Hintergründen des radikalen Islamismus auf den Grund. Für Bin Laden und seine Organisation waren World Trade Center und Pentagon nur der Anfang einer Terror-Kampagne gegen die USA und den gesamten Westen. Tausende junge Muslime auf allen Kontinenten scheinen dem teuflischen Charisma des Terroristenführers erlegen zu sein und setzen bis heute alles daran, dass die Saat, die er einst säte, blutige Früchte trägt. In ihrem so genannten "Heiligen Krieg" nutzen die fanatischen Killerkommandos nicht nur modernste Waffen, sondern auch das Internet. Und auch zehn Jahre danach beweisen sie, dass sie zuschlagen können - immer wieder und immer brutaler.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 14.09.2019 um 18:30 Uhr auf National Geographic.