Schätze der Welt - Erbe der Menschheit

Die Grube Messel (Deutschland) - Fenster zur Urzeit

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Die Grube Messel, eine stillgelegte Ölschiefergrube in der Nähe von Darmstadt, war vor 49 Mio Jahren ein blühender Lebensraum (ein See - gelegen in einem tropischen Regenwald) für Fische, Fledermäuse, Krokodile, Insekten, Vögel, Schlangen, Schildkröten und das berühmte "Urpferdchen" (nicht größer als ein Hund). Beim Austrocknen des Sees sanken die Tiere auf den Grund und wurden zu Stein. Nirgendwo sonst als in der Grube Messel gibt es derart viele Fossilien auf so engem Raum und kaum irgendwo sind sie so gut erhalten. Das Fenster zur Urzeit hat sich geöffnet.


Die Grube Messel, eine stillgelegte Ölschiefergrube in der Nähe von Darmstadt, war vor 49 Mio Jahren ein blühender Lebensraum (ein See - gelegen in einem tropischen Regenwald) für Fische, Fledermäuse, Krokodile, Insekten, Vögel, Schlangen, Schildkröten und das berühmte "Urpferdchen" (nicht größer als ein Hund). Beim Austrocknen des Sees sanken die Tiere auf den Grund und wurden zu Stein. Nirgendwo sonst als in der Grube Messel gibt es derart viele Fossilien auf so engem Raum und kaum irgendwo sind sie so gut erhalten. Das Fenster zur Urzeit hat sich geöffnet. Paläontologen lüften Schritt um Schritt die Geheimnisse der Grube, wie in einer speziellen Abteilung des Landesmuseums Darmstadt eindrucksvoll nachgestaltet. Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 23.11.2019 um 19:15 Uhr auf ARD alpha.