Fahr mal hin

Voller Überraschungen - Villingen-Schwenningen

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Villingen-Schwenningen ist eine Stadt voller Widersprüche. Die eine Hälfte, Villingen, ganz in mittelalterlichem Flair: Wehrtürme, Mauern, Gassen, Fachwerkhäuser und ein stattliches Münster. Die andere Hälfte, Schwenningen, eine Arbeiterstadt, bunt zusammengewürfelt aus Arbeitersiedlungen, Fabrikantenvillen und platten 1980er-Jahre-Bauten. Gemeinsam mit den dort aufgewachsenen Krimi-Autoren Alexander Rieckhoff und Stefan Ummenhofer geht "Fahr mal hin" auf Spurensuche und findet Überraschendes.


Villingen-Schwenningen ist eine Stadt voller Widersprüche. Die eine Hälfte, Villingen, ganz in mittelalterlichem Flair: Wehrtürme, Mauern, Gassen, Fachwerkhäuser und ein stattliches Münster. Die andere Hälfte, Schwenningen, eine Arbeiterstadt, bunt zusammengewürfelt aus Arbeitersiedlungen, Fabrikantenvillen und platten 1980er-Jahre-Bauten.

Gemeinsam mit den dort aufgewachsenen Krimi-Autoren Alexander Rieckhoff und Stefan Ummenhofer geht "Fahr mal hin" auf Spurensuche und findet Überraschendes: Da ist das Tonstudio des legendären Musikproduzenten Hans Georg Brunner-Schwer. Es besitzt seit kurzem das Prädikat "Kulturdenkmal", war in den 1970er Jahren Mekka vieler Jazzmusikerinnen und Jazzmusiker, darunter Oscar Peterson.

Da ist die rekonstruierte Silbermann Orgel. Barocke Klänge zu 100 Prozent nachgebaut. "Die einzige Silbermannorgel, auf der man vermutlich den echten Silbermann-Klang heute noch hören kann", sagt der Mitinitiator des Nachbaus Ulrich Kolberg.

Und da ist die Welt der Uhrenindustrie: Maschinenkrach, Ölgeruch, Stechuhren und alles, was zur Kontrolle der Arbeitszeit taugte. In diesem Spannungsfeld bewegen sich die Protagonistinnen und Protagonisten des Filmes. Villinger, Schwenninger und Zugereiste

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 14.12.2019 um 07:55 Uhr auf SR.