Die verschwundene Heimat

Wie sich der Osten an die DDR erinnert

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Die DDR war ein widersprüchliches Land. Menschen, die in ihr gelebt haben, erinnern sich an Glück und Leid, an das Gefühl von Sicherheit oder ein Leben in Angst; an Erfolge der sozialistischen Planwirtschaft und gleichzeitig an die langen Schlangen vor leeren Geschäften. Wie passt das alles zusammen?


Wie beeinflusst die Erinnerung an die DDR das Lebensgefühl im Osten heute? Manchmal scheint es, als hätte es mehr als eine DDR gegeben. In der Dokumentation von Thomas Eichberg und Holger Metzner treffen die Autoren auf Menschen, die verschiedene, ja gegensätzliche Erinnerungen an den sozialistischen Staat haben: Arbeiter und ehemalige Funktionäre, DDR-Wirtschaftsbosse und politische Häftlinge. Die Autoren interessiert, wie sie sich erinnern - und wie die DDR-Erfahrung ihr Leben im vereinten Deutschland prägt. Wieviel DDR steckt noch im Osten? Denn vielleicht verbergen sich in diesen Erinnerung ja Antworten auf die Fragen der Gegenwart. Film von Thomas Eichberg und Holger Metzner

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 01.07.2020 um 23:30 Uhr auf tagesschau24.

01.07.2020
23:30
Livestream
Audio-Format:stereo
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Farbe:farbe
Audio-Beschreibung: nein
Hörhilfe: nein
HDTV: ja
Logo-Event: nein
VPS:1593638940
Schlagwörter:Dokumentation/Reportage, Menschen im Alltag, Geschichte, DDR
Alternative Ausstrahlungstermine:
01.07.2020 23:30 Uhr tagesschau24
29.06.2020 01:15 Uhr tagesschau24
15.12.2019 22:50 Uhr RBB