Saar Natur - tierisch gut!

Wildtier-Auffangstationen

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Ein Heckenschnitt zur falschen Zeit, die Kollision mit einem Fahrzeug, Mäharbeiten, Trockenheit - es gibt zahlreiche Gründe, warum Wildtiere in Not geraten können. Viele von ihnen landen in einer der großen Auffangstationen im Saarland.
In der vom Saarforst betriebenen Station für Säugetiere in Eppelborn werden Rehkitze, Dachse, Eichhörnchen, Igel, Füchse und Marder aufgepäppelt. Ziel ist es, alle Tiere wieder in die Natur zu entlassen.


Ein Heckenschnitt zur falschen Zeit, die Kollision mit einem Fahrzeug, Mäharbeiten, Trockenheit - es gibt zahlreiche Gründe, warum Wildtiere in Not geraten können. Viele von ihnen landen in einer der großen Auffangstationen im Saarland.

In der vom Saarforst betriebenen Station für Säugetiere in Eppelborn werden Rehkitze, Dachse, Eichhörnchen, Igel, Füchse und Marder aufgepäppelt. Ziel ist es, alle Tiere wieder in die Natur zu entlassen.

Stationsleiterin Jenny Knur-Schmidt und ihr Team sind dafür nahezu rund um die Uhr im unermüdlichen Einsatz. Klimaveränderungen im Frühjahr sind der Grund dafür, dass sich die Brut- und Setzzeiten der Tiere alljährlich verschieben. Die Auffangstationen kommen deshalb langsam an die Grenzen ihrer Kapazitäten.

Auch in der zentralen Wildvogelauffangstation des Saarlandes (WiVo) im Köllertal sind die Volieren voll. Ohne die Unterstützung von Freiwilligen wäre die Versorgung der Vögel nicht zu schaffen, denn die Schnäbel müssen von Sonnenauf-gang bis Sonnenuntergang gefüttert werden. 30.05.2020 SR

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 08.08.2020 um 18:45 Uhr auf SR.