Die Charité - Auf Leben und Tod (3/6)

Der 53-jährige Stefan Profit hat seit 30 Jahren ein kaputtes Knie und ist nach verschiedenen operativen Eingriffen dazu entschlossen, sich in der Charité von Prof. Carsten Perka eine Knieprothese einsetzen zu lassen. Stefan Profit hofft, dass er danach nicht nur besser laufen kann, sondern dass die Korrektur auch gut für seinen Rücken und seine Hüfte sein wird. Der vierjährige Maximilian leidet seit seiner Geburt unter epileptischen Anfällen. Medikamente helfen nicht mehr ausreichend. In der Charité soll er am Gehirn operiert werden, um das Areal "auszuschalten", welches für die Anfälle verantwortlich ist. Seine Eltern hoffen, ...


Der 53-Jährige Stefan Profit hat seit 30 Jahren ein kaputtes Knie und ist nach verschiedenen operativen Eingriffen dazu entschlossen, sich in der Charité von Prof. Carsten Perka eine Knieprothese einsetzen zu lassen. Stefan Profit hofft, dass er danach nicht nur besser laufen kann, sondern dass die Korrektur auch gut für seinen Rücken und seine Hüfte sein wird. Der vierjährige Maximilian leidet seit seiner Geburt unter epileptischen Anfällen. Medikamente helfen nicht mehr ausreichend. In der Charité soll er am Gehirn operiert werden, um das Areal "auszuschalten", welches für die Anfälle verantwortlich ist. Seine Eltern hoffen, dass er endlich anfallsfrei wird.

Theresa Hübner und Angie Richter sind im zweiten Lehrjahr Auszubildende zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und haben sich angefreundet. Die Sendung begleitet Angie Richter bei ihrem Praxiseinsatz auf der Kinderüberwachungsstation. Gleich nebenan ist Theresa Hübner für drei Wochen in der Kinderrettungsstelle im Einsatz. Die psychischen Anforderungen des Jobs, gerade der Umgang mit schwerkranken Kindern, sind hoch. Glaukompatientin Margit Hustic wird in der Augenklinik der Charité operiert. Ein stark schwankender Innendruck in ihrem linken Auge schädigt den Sehnerv - ihr droht die Erblindung. Um eine weitere Verschlechterung aufzuhalten, wird Oberärztin Dr. Winterhalter Frau Hustic heute ein Drainageröhrchen in das betroffene Auge einsetzen, um so den Abfluss des Augenwassers zu gewährleisten.

Benjamin Brake ist 38 Jahre alt und weiß seit einem Jahr, dass er an einer bösartigen Erkrankung seines Knochenmarks leidet - einem multiplen Myelom. Seit dieser schweren Diagnose steht ihm der Internist Dr. Jan-Piet Habbel in der Hämatologie zur Seite. Die Behandlung erfordert in der ersten Phase eine zweimalige Hochdosis-Chemotherapie. Damit sich das Immunsystem nach der Chemo überhaupt wieder erholen kann, wird eine autologe Stammzelltherapie durchgeführt. Die eigenen Stammzellen wurden entnommen, aufbereitet und gelagert. Nach jeder Chemotherapie bekommt Benjamin Brake sie wieder eingesetzt, denn aus ihnen bilden sich nach der Zerstörung der kranken Blutzellen wieder neue.
Film von Johannes Mayer, Ursula Stamm, Svenja Weber und Carola Welt

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 28.11.2020 um 02:15 Uhr auf phoenix.

28.11.2020
02:15
Audio-Format:stereo
Bild-Format:16:9
Farbe:farbe
Audio-Beschreibung: nein
Hörhilfe: nein
HDTV: nein
Logo-Event: nein
VPS:1606526100
Schlagwörter:Gesundheit/Medizin, Schule/Ausbildung, Dokumentation/Reportage, Menschen im Alltag
Alternative Ausstrahlungstermine:
28.11.2020 02:15 Uhr phoenix