Stätten des Glaubens

Indien - Die Jama-Masjid-Moschee

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Die Freitagsmoschee Jama Masjid in der Altstadt von Delhi wurde zwischen 1650 und 1656 im Auftrag des Großmoguls Shah Jahan erbaut, der hier eine neue Hauptstadt errichten wollte, das nach ihm benannte Shajahanabad.
Die Hauptmoschee Indiens ist auch eine der größten der islamischen Welt. Sie besteht aus rotem Sandstein und weißem Marmor. Seit ihrer Errichtung verwalten aufeinanderfolgende Generationen einer Familie die Moschee, und auch die dort predigenden Imame entstammen ein und derselben Familie.
Der Film bietet die Entdeckung dieses emblematischen Monuments von Old Delhi, wo täglich von Sonnenauf- bis -untergang Tausende Gläubige und Besucher beten, sich besinnen und spazieren gehen.
Vielen Stätten des jüdischen oder christlichen Glaubens, des Islam, Hinduismus oder Buddhismus ist eine grandiose Architektur gemein. Sie sind Werke genialer Architekten und begabter Baumeister, Künstler und Handwerker. Überall auf der Welt zeugen religiöse Bauwerke von Glaube und Spiritualität, vom Wunsch der Menschen, über sich hinauszuwachsen, oder ihrem Streben nach Macht und Einfluss. Die Reihe zeigt die schönsten Sakralbauten der Welt und erzählt, was dort im Laufe eines Tages passiert. Neben der Architektur widmet sie sich den Riten der Menschen, die diese Orte zum Leben erwecken.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 08.03.2021 um 17:20 Uhr auf arte.