Tagebücher des 2. Weltkriegs

Das Ende (1944: Ardennen-Offensive bis August/September 1945: Kapitulation Japans) Von Dezember 1944 bis Mitte Januar 1945 bäumte sich die Deutsche Wehrmacht noch einmal mit einer letzten Großoffensive Richtung Westen gegen die heranrückenden Alliierten auf. Die "Operation Wacht am Rhein", bekannt als Ardennen-Offensive, wurde zu einer gewaltigen Schlacht auf einem Frontverlauf von über 130 Kilometern Länge, bei der sowohl die Alliierten als auch die Deutschen jeweils an die 20.000 Mann verloren und Zigtausende Verwundete zu beklagen hatten. Für die USA wurde diese Auseinandersetzung zur opferreichsten Landschlacht des gesamten Zweiten Weltkrieges. Für die deutsche Armee war die Lage danach jedoch noch aussichtsloser. Die Niederlage der Deutschen Wehrmacht war jetzt nur noch eine Frage der Zeit. Am 7.Mai 1945, auch die "Schlacht um Berlin" war inzwischen verloren, unterzeichnete Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel die bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Doch damit war der Krieg für die USA noch nicht vorbei. Amerika befand sich noch in Auseinandersetzungen mit Japan. Erst nach den Abwürfen der beiden Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki, am 6. und 9. August 1945, und ihren verheerenden Folgen, zeichnete sich ein Ende ab. Am 2. September 1945 unterzeichnete auch Japan endlich die Kapitulationsurkunde.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 24.03.2023 um 15:30 Uhr auf National Geographic.