Quelle: Pressebild (ard2017)

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In den Bergen des Schweizer Jura dringt ein schriller Schrei durch die Winterluft. Ein Eurasischer Luchs streift majestätisch zwischen Buchen und Tannen umher und ruft nach seinem Weibchen. Die Dokumentation folgt dem Alltag einer Luchsfamilie und gibt dabei Einblick in eine unbekannte Welt direkt vor unserer Haustür. Ein natürliches Umfeld, das der Luchs mit Gämsen, Adlern, Füchsen und Hermelinen teilt. Dabei wird deutlich, welch wichtige Rolle die Raubkatze für das fragile Gleichgewicht des Ökosystems Wald spielt - aber auch, wie stark das menschliche Eingreifen in die Natur die Tiere gefährdet.

In den Bergen des Schweizer Jura dringt ein schriller Schrei durch den winterlichen Nebel. Ein Eurasischer Luchs streift majestätisch zwischen Buchen und Tannen umher und ruft nach seinem Weibchen. Das Paar findet zusammen und gründet eine Familie.

Das Leben der Luchse folgt dem Rhythmus der Jahreszeiten: Die Jungen kommen zur Welt und erlernen die Jagd; sie müssen sich ein eigenes Revier erobern und so manche Gefahr bestehen.

Die größte Raubkatze Europas lebt in einer Welt, die der menschlichen Zivilisation nah ist und dennoch fremd erscheint. Ein natürliches Umfeld, das der Luchs mit Gämsen, Wanderfalken, Füchsen und Hermelinen teilt. Luchse sind für das Gleichgewicht des Ökosystems Wald unverzichtbar, doch durch das Eingreifen des Menschen in die Natur ist die Art nach wie vor stark bedroht.

Der Fotograf und Filmemacher Laurent Geslin kennt Luchse im Schweizer Jura wie kein anderer. Neun Jahre lang hat er unzählige Tage und Nächte damit verbracht, den Spuren des scheuen Jägers zu folgen und…