Landgasthäuser

Klöster im Donauland

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Berühmte Klöster und Kirchen prägen das Donauland. Von Melk bis an die böhmische Grenze sind es mehr als ein Dutzend. Viele sind das Ziel von Wallfahrten. Und da die Pilger mit Speis und Trank verpflegt werden müssen, siedelten sich in ihrer Nähe kleine Landgasthäuser an. Die prächtigen Klöster und die schmucken Landgasthäuser mit all ihren leckeren Spezialitäten stellt Werner Teufl auf seiner Reise durch Österreich vor.
Die Gerichte:
* Schweinemedaillons mit Brezenknödel
* Kaninchenfilets auf Sauerrahm
* Lammleber auf Heidelbeer-Pfeffersoße
* Gamsrücken mit Eierschwammerl und Schupfnudeln


Die Reise beginnt im Kloster Melk, der größten barocken Klosteranlage Österreichs mit seinen prächtigen Fresken und der weltberühmten Bibliothek. Im Pavillon des mächtigen Klosters trafen sich die Padres nach der Fastenzeit und schlemmten nach Herzenslust - wie die wunderbaren Malereien in der Kuppel beweisen.

Über das barocke Kloster Geras im Waldviertel geht es weiter in den südlichen Wienerwald zur Wallfahrtskirche Mariazell auf dem Hafnerberg. Nach der Messe ziehen die Pilger ins nahe gelegene Wirtshaus "Zum kleinen Semmering". Hier serviert der Wirt Bodenständiges wie Kaninchenfilets und Scherzel vom Weiderind.

Es war eine Weltsensation, als Kaiser Franz Joseph 1854 die Semmeringbahn eröffnete. Mit ihren unzähligen Brücken und Viadukten verbindet sie Wien mit Graz. Auch heute noch zieht es die Wiener ins Grazer "Restaurant Kreuzberg". Hier genießen sie die Kochkunst der Wirtin: zum Beispiel Lammleber-Streifen auf Heidelbeer-Peffersauce.

Die Kirche "Maria Schutz" am Semmering ist ein beso…

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 05.04.2024 um 19:30 Uhr auf BR.