Asiens wilde Überlebenskünstler (2/3)

In eisigen Höhen

Film von Kyle Murdoch
44min
Quelle: Pressebild (zdfPresse2022)
Quelle: Pressebild (zdfPresse2022)

Vom Himalaja bis in die Bergwälder Japans – Asiens Gebirge sind extreme Lebensräume. Tiere wie Schneeleoparden, Pfeifhasen und auch manche Affen haben sich an diese harsche Umwelt angepasst.

Jeder der tierischen Bergbewohner begegnet den Gefahren von Kälte und Nahrungsmangel auf eigene Weise. Japanmakaken wärmen sich in vulkanischen Quellen auf, Murmeltiere verschlafen die kalte Jahreszeit im Bau, Tibetfüchse begleiten Braunbären auf der Jagd.

Die wilden Tiere auf dem Dach der Welt müssen nicht nur mit großer Kälte, intensiver Strahlung und dünner Luft zurechtkommen, sie werden auch von vielen Raubtieren gejagt. Murmeltiere und Pfeifhasen auf der tibetischen Hochebene bilden die Nahrungsgrundlage für Adler, Füchse und Bären.

Im Osten der Himalaja-Region leben Schwarze Stumpfnasen – ungewöhnliche Affen, die sich an ein Leben in den bis zu 4000 Meter hohen Bergwäldern angepasst haben. Die tiefer gelegenen Bambuswälder beherbergen eine langsam wieder wachsende Population der Großen Pandas. Ein großer Erfolg für den Artenschutz, denn die beliebten Bambusbären waren Ende des letzten Jahrhunderts schon fast ausgestorben.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 19.04.2024 um 14:07 Uhr auf 3sat.

19.04.2024
14:07
Art:Dokumentation
Kategorie:Wissenschaft, Technik und Umwelt
Themenbereich:Tiere
Erstsendung:05.08.2022 3sat