gedemütigt.deportiert.ermordet.

Die Dokumentation "gedemütigt.deportiert.ermordet." handelt von der Deportation der Juden aus München und Würzburg. Andreas Bönte begibt sich in dem Film auf Spurensuche, spricht mit der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h. c. Charlotte Knobloch, und diskutiert mit Wissenschaftlern in München und Würzburg über Ansätze zur Aufarbeitung dieses dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte.


Die Dokumentation "gedemütigt.deportiert.ermordet." zeichnet die tragischen Ereignisse nach und stellt das systematische Verschleppen und Töten der jüdischen Bevölkerung in den Zusammenhang der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik. Vor dem Hintergrund der politischen Entwicklung des Deutschen Reichs seit Adolf Hitlers Machtübernahme rekonstruiert der Film die Zeit von 1933 bis zum November 1941. Er geht der Vorgeschichte der Deportationen nach, der systematischen Ausgrenzung der Juden aus der Gesellschaft, den öffentlichen Demütigungen, den Schikanen, und fragt nach den Ursachen: Wie konnte es zur Verschleppung und Ermordung der Juden kommen? Wie reagierten die Münchner und die Würzburger Bevölkerung darauf? Warum griff niemand ein?
Es gibt nur wenige authentische Fotografien der Deportationen aus München, die das grauenvolle Geschehen dokumentieren. Erst vor wenigen Jahren wurden einige Aufnahmen entdeckt, die das "Judenlager" in München-Milbertshofen sowie die Deportationen zeigen: die be…

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 08.04.2024 um 21:00 Uhr auf ARD alpha.

08.04.2024
21:00
Livestream
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Audio-Beschreibung: nein
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Alternative Ausstrahlungstermine:
08.04.2024 21:00 Uhr ARD alpha
21.11.2021 20:15 Uhr ARD alpha