Krimi im Kreml
Die Wiederwahl des Boris Jelzin
Russland, 1996: Präsident Boris Jelzin ist krank und unbeliebt und stellt sich dennoch zur Wiederwahl auf. Sein Rivale ist der kommunistische Kandidat Gennadi Sjuganow. Als der Kampf schon verloren scheint, verbünden sich die Männer des Kremls mit Geschäftsleuten und westlichen Mächten. Um zu verhindern, dass in Russland wieder sowjetische Zustände einziehen, starten sie eine unerbittliche Kampagne. In „Krimi im Kreml. Die Wiederwahl des Boris Jelzin“ schildern die wichtigsten Akteure jener Zeit die Monate vor dem Wahlkampf.
Russland, im Jahr 1996: Obwohl Präsident Boris Jelzin krank und äußerst unbeliebt ist, lässt er sich zur Wiederwahl aufstellen. Sein Rivale ist der kommunistische Kandidat Gennadi Sjuganow – Favorit der Verlierer des postsowjetischen Wandels. Jelzin, dem die Prognosen zu Beginn des Rennens gerade einmal vier Prozent der Wählerstimmen voraussagen, wird mit 54 Prozent wiedergewählt. Wie konnte ein solcher Schachzug gelingen?
In „Krimi im Kreml. Die Wiederwahl des Boris Jelzin“ schildern die wichtigsten Akteure jener Zeit die Monate vor dem Wahlkampf. Darunter Jelzins Tochter und Beraterin Tatjana Djatschenko, der ehemalige Vize-Premier Anatoli Tschubais, der in Ungnade gefallene Oligarch Sergej Pugatschow und der ehemalige IWF-Präsident Michel Camdessus.
Als der Kampf schon verloren scheint, verbünden sich die Männer des Kremls mit Geschäftsleuten und westlichen Mächten. Um zu verhindern, dass in Russland wieder sowjetische Zustände Einzug halten, starten sie eine unerbittliche Kampagne mit …
Die Sendung wird ausgestrahlt am Donnerstag, den 11.04.2024 um 03:15 Uhr auf arte.