Fährpassagen

Philippinen - Mit Banca-Booten von Insel zu Insel

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Fähren bilden Verbindungen über Flüsse, Kanäle, Seen oder Meere. Aber sie sind keine festen Bauwerke. Ihre Fahrpläne sind abhängig von Wind und Wetter. Und wer an Bord geht, bildet für kurze Zeit eine Schicksalsgemeinschaft mit anderen Passagieren. Die Dokumentationsreihe stellt Fährverbindungen in unterschiedlichen Teilen der Welt vor. - Auf den Philippinen sind bis heute die Fähren das Hauptverkehrsmittel zwischen den mehr als 7.000 Inseln des Archipels. Dabei kommen sowohl moderne als auch traditionelle Fähren wie die Banca-Boote zum Einsatz.


Auf den Philippinen, dem mit über 7.000 Inseln größten Archipel der Erde, sind Fähren bis heute das Hauptbeförderungsmittel. Es gibt Schnellfähren, Roll-on/Roll-off-Fähren, Katamarane, moderne Speedboote und unzählige traditionelle Banca-Boote. Kennzeichnend für diesen Bootstyp sind die Ausleger aus Bambusrohr, die ihm die Stabilität verleihen. Etwa 20.000 Bancas werden als offizielle Fähren zwischen den Inseln eingesetzt. Eine Reise von Puerto Princesa, der Hauptstadt der Insel Palawan, bis nach Coron auf der Insel Busuanga im selben Distrikt dauert Tage. Dabei muss öfter die Fähre gewechselt werden. Mal sind es kleinere Boote, mal größere Schiffe, die bis zu 80 oder 100 Passagieren und größerer Fracht Platz bieten.

Die Passagen verlaufen meist nahe der Küste vor spektakulärer Kulisse entlang der tropischen Inseln. Gelegentlich führen sie auch in offene Gewässer, dann sind die Holzboote Wind und Wetter und einer manchmal rauen See ausgesetzt. Sicherheit ist deshalb stets ein Thema, den…

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 26.05.2024 um 12:00 Uhr auf ARD alpha.