Quelle: Pressebild (ard2017)

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Auf der Suche nach wilden Pumas haben sich die Tierfilmer und René Araneda auf ein Abenteuer in der Wildnis Patagoniens eingelassen. Im Nationalpark Torres del Paine im Süden Chiles beobachteten sie, was niemand für möglich gehalten hatte: soziales Verhalten unter den als Einzelgänger bekannten Räubern. Die Tierfilmer standen kurz vor einer großen Entdeckung.

Im Nationalpark Torres del Paine im Süden Chiles legen Pumas soziale Verhaltensmuster an den Tag, die Forscher vor ein Rätsel stellen. Die scheuen Raubtiere gelten seit jeher als territoriale Einzelgänger. Nur wenige Menschen kennen diese Berglöwen besser als der amerikanische Tierfilmer Casey Anderson. Anderson ist überzeugt, dass Pumas allein leben und jagen. Doch alles, was er zu wissen glaubte, erwies sich als falsch, als er Zeuge von noch nie zuvor beobachtetem Verhalten zwischen den Großkatzen wurde. Zusammen mit dem chilenischen Filmemacher René Araneda begab sich Anderson in ein Gebiet im Nationalpark Torres del Paine, das als "Pumadreieck" bekannt ist - eine gewaltige Wildnis, die von majestätischen Gipfeln und undurchdringlichen Eisfeldern umgeben ist.

Ehe sie sich versahen, verfolgten sie acht Pumas durch die Wildnis Patagoniens. Die Großkatzen offenbarten den Filmemachern, was keiner für möglich gehalten hatte: ein Rudel Pumas, das sich gemeinschaftlich Beute teilt. Was die Forscher b…