Der Helsinki Effekt

Regisseur Arthur Franck wirft in DER HELSINKI EFFEKT einen Blick auf die KSZE-Gespräche von 1975, die in Helsinki stattfanden. Mit ausschließlich historischem Bildmaterial und satirisch vertonten, geheimen Dokumenten – erzeugt durch Künstliche Intelligenz – zeichnet der Film die komplexen Auseinandersetzungen zwischen Ost und West nach. Während die UdSSR auf eine Bestätigung der bestehenden Grenzen bestand, setzten sich westliche Staaten für demokratische Prinzipien und Menschenrechte ein. Letztlich einigten sich 35 Staats- und Regierungschefs auf ein weitreichendes Abkommen. Dieses sollte später maßgeblich zur Auflösung der Sowjetunion und zum Ende des Kalten Krieges beitragen.