Go Clara Go

Der Film GO CLARA GO widmet sich einer unabhängigen Kunstszene in der DDR der 1970er- und 80er-Jahre. Im Fokus stehen eine Künstlergruppe und eine genossenschaftlich organisierte Galerie in Karl-Marx-Stadt, die jenseits offizieller Kulturpolitik agierten. Archivmaterial und Gespräche mit Beteiligten rekonstruieren deren Arbeitsweise und Alltag. Dabei wird auch der staatliche Umgang mit der Szene thematisiert. Der Film zeigt, wie innerhalb eines kontrollierten Systems eigenständige künstlerische Ausdrucksformen entstanden.