Reginald Beckwith

Reginald Beckwith (* 2. November 1908 in York, Vereinigtes Königreich; † 26. Juni 1965 in Bourne End, Buckinghamshire) war ein britischer Schauspieler, Filmkritiker und Theaterautor.

Beckwith begann seine Theaterlaufbahn 1926 in William Shakespeares Richard II. und konzentrierte sich fortan bis Ende der 1930er Jahre auf seine Bühnenarbeit, wirkte nebenbei aber auch als Filmkritiker. Zuletzt betätigte er sich überdies als Stückeschreiber, sein Stück „Boys in Brown“ wurde 1940 aufgeführt und als Verfilmung 1949 in die Kinos gebracht.

1938 entschloss sich Beckwith für einen Wechsel vor die Kamera und wirkte bis kurz vor Kriegsausbruch 1939 in einigen sehr frühen britischen Fernsehfilmen mit. 1940 gab er sein Kinofilmdebüt, doch der Zweite Weltkrieg unterbrach Beckwiths künstlerische Tätigkeit. In den Jahren 1941 bis 1945 wirkte Beckwith als Kriegskorrespondent. Nach Kriegsende kehrte er vor die Kamera zurück und wurde einer der bestbeschäftigten Nebendarsteller im heimischen Kinofilm, aber auch erneut im Fernsehen. In seinen verbleibenden zwei Lebensjahrzehnten wirkte er mit einer Fülle von Nebenrollen in britischen Unterhaltungsproduktionen mit. Beckwith, ein Schauspieler von kompakter Erscheinung, spielte fortan pingelige und kleinliche bis nervöse Oberschicht-Typen, Staatsvertreter und Honoratioren aller Arten aber auch „kleine Leute“, die er häufig ins Kauzig-Komische verdrehte.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Reginald
Geburtsdatum:02.11.1908 (♏ Skorpion)
Geburtsort:York
Sterbedatum:26.06.1965
Sterbeort:Bourne End
Nationalität:Vereinigtes Königreich
Sprachen:Englisch;
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Schauspieler, Fernsehschauspieler, Drehbuchautor,

Merkmalsdaten

GND:N/A
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:7294149068547965730001
BnF:N/A
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LCNAF:no2007122914
Filmportal:N/A
IMDB:N/A
Datenstand: 04.07.2025 00:10:21Uhr