Jiří Lír
Jiří Lír (* 19. Juni 1923 in Pelhřimov, Tschechoslowakei; † 20. August 1995 in Prag, Tschechien) war ein tschechischer Schauspieler und Maler.
Lír hatte viele kleinerer Filmrollen, er war Varieté- und Kabarettist mit ausgeprägtem komödiantischen Talent. Sein ehemaliger Mitschüler aus Pelhřímov war der Schauspieler Lubomír Lipský. Er spielte neben Hauptrollen im Theater, etablierte sich aber auch als Schauspieler für Nebenrollen im Film. Er spielte in 180 Filmen mit.
Zusammen mit den Brüdern Lubomír und Oldřich Lipský gründete er nach dem Zweiten Weltkrieg das Divadlo satiry, Theater der Satire, wo er viele zukünftige Comedy-Stars des tschechischen Kinos traf. Unter anderem arbeitete er hier auch mit Miloš Kopecký, Stella Zázvorková oder einem anderen bekannten Schauspieler in vielen episodischen Filmrollen mit Karel Effa zusammen.
1951 hatte Lír in dem Film Das Werk eines Lebens seinen ersten Auftritt. 1960 stand er in der Fernsehserie Roboter Emil und Tante Bodzenka erstmals für das Fernsehen vor der Kamera. 1970 erhielt er in der Fernsehserie Fantom operety erstmals eine wiederkehrende Rolle. 1988 war Lír in der Fernsehserie O Kubovi a Stázine zu sehen.
Seine Tochter ist die Schauspielerin Katerina Lírová.
Details
Vorname: | Jiří |
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Geburtsdatum: | 19.06.1923 (♊ Zwillinge) |
Geburtsort: | Pelhřimov |
Sterbedatum: | 20.08.1995 |
Sterbeort: | Prag |
Nationalität: | Tschechien |
Sprachen: | Tschechisch; |
Geschlecht: | ♂männlich |
Berufe: | Schauspieler, Filmschauspieler, Maler, |
Merkmalsdaten
GND: | N/A |
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LCCN: | N/A |
NDL: | N/A |
VIAF: | 52496956 |
BnF: | N/A |
ISNI: | N/A |
LCNAF: | no94032011 |
Filmportal: | N/A |
IMDB: | N/A |