Frida Richard

Frida Richard, auch häufig als Frieda Richard geführt, (* 1. November 1873 als Friderike Maria Antonia Raithel in Wien, Österreich-Ungarn; † 12. September 1946 in Salzburg) war eine österreichische Schauspielerin.

Die Tochter des Zimmermalers Friedrich Raithel und seiner Frau Maria, geb. Denkenberger, besuchte eine Theaterschule in Wien. Zu ihren Kommilitonen gehörten Max Reinhardt und Fritz Richard, den sie 1898 in Teplitz heiratete. Sie übte ihren Beruf zunächst nicht aus, sondern wurde Englischlehrerin. Erst nachdem sie mit ihrem Mann 1905 nach Berlin gezogen war, trat sie dort ab 1908 auf den Bühnen auf.

Außer in Berlin spielte sie auch in Wien an den Max Reinhardt unterstehenden Theatern und dazu bei den Salzburger Festspielen. Ab 1910 war sie häufig im Film zu sehen, anfangs oft an der Seite von Henny Porten. Frida Richard verkörperte meist besorgte Mütter oder Dienerinnen und Beraterinnen. In derartigen Rollen wurde sie schließlich zu einer der meistbeschäftigten Nebendarstellerinnen der Stummfilmzeit.

1932 ging sie mit ihrem Ehemann nach Salzburg. Im Jahr darauf verstarb Fritz Richard in Berlin. Frida Richard stand auch danach noch oft vor der Kamera. Sie wurde 1944 in die Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda aufgenommen.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Frida
Geburtsdatum:01.11.1873 (♏ Skorpion)
Geburtsort:Wien
Sterbedatum:12.09.1946
Sterbeort:Salzburg
Nationalität:Österreich
Sprachen:Deutsch;
Geschlecht:♀weiblich
Berufe:Schauspieler, Filmschauspieler,

Merkmalsdaten

GND:116505826
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:52443395
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:no2005020389
Filmportal:N/A
IMDB:N/A
Datenstand: 01.07.2025 16:04:26Uhr