Chris Gill

Chris Gill (* im 20. Jahrhundert) ist ein britischer Filmeditor, der in seiner über 30-jährigen Film- und Fernsehkarriere bei rund 90 Produktionen für den Filmschnitt verantwortlich war. Darunter Klassiker des modernen britischen Kinos wie 28 Days Later, Sunshine, 28 Weeks Later, Wiedersehen mit Brideshead oder The Guard – Ein Ire sieht schwarz.

Chris Gill begann 1982 als Editor beim britischen Fernsehen. Dort betreute er die ersten 20 Jahre vor allem Episoden namhafter Serien wie Sherlock Holmes, Für alle Fälle Fitz, Grafters oder Glasgow Kiss, darüber hinaus aber auch einige Fernsehminiserien und mehrere Fernsehfilme. Für Touching Evil und Crime and Punishment gewann er jeweils den Royal Television Society Award in der Kategorie Bester Schnitt.

2002 vertraute ihm Regisseur Danny Boyle den Schnitt über die aufwendige Kinoproduktion 28 Days Later an. Gill arbeitete danach noch für zwei weitere Filme für Danny Boyle, 2004 bei der Produktion Millions und 2007 bei dem Science-Fiction-Drama Sunshine. 2011 wurde er mit dem Satellite Award in der Kategorie Best Editing für den Kriminalfilm The Guard – Ein Ire sieht schwarz von Regisseur John Michael McDonagh ausgezeichnet.

Seit Beginn der 2000er Jahre arbeitete er als Editor unter anderem mit den Regisseuren Steve Barker, Julian Jarrold, Aisling Walsh, Philip Ridley, Neil Marshall, Kasper Barfoed, John Madden und Adrian Noble zusammen.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Chris
Geburtsdatum:+2000-01-01T00:00:00Z (♑ Steinbock)
Nationalität:Vereinigtes Königreich
Sprachen:Englisch;
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Filmeditor,

Merkmalsdaten

GND:N/A
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:311690621
BnF:N/A
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LCNAF:N/A
Filmportal:N/A
IMDB:N/A
Datenstand: 10.07.2025 07:16:35Uhr