Alexander Michailowitsch Raskatow
Alexander Michailowitsch Raskatow (russisch Алекса́ндр Миха́йлович Раска́тов ; * 9. März 1953 in Moskau, Sowjetunion) ist ein russischer Komponist.
Alexander Raskatow, Sohn eines Journalisten der Zeitschrift Krokodil und einer Ärztin und Kriegsheldin aus dem Zweiten Weltkrieg, studierte am Moskauer Konservatorium Komposition unter Albert Leman. 1978 schloss er sein Studium ab und absolvierte eine vierjährige Aspirantur unter Tichon Nikolajewitsch Chrennikow. 1990 war Raskatow Composer in Residence an der Stetson University und 1998 in Lockenhaus. Anfang der 1990er-Jahre ließ er sich in Deutschland nieder.
In Raskatows Klangentfaltung und konzentrierter Materialbehandlung zeigen sich Einflüsse von Igor Strawinski und Anton Webern. Für seine vokalen Werke greift er öfters auf russische Gedichte zurück, zum Beispiel Alexander Blok, Welimir Chlebnikow oder Joseph Brodsky.
Details
Vorname: | Alexandr |
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Geburtsdatum: | 09.03.1953 (♓ Fische) |
Geburtsort: | Moskau |
Alter: | 72Jahre 4Monate |
Nationalität: | Russland |
Sprachen: | Russisch; |
Geschlecht: | ♂männlich |
Berufe: | Komponist, |
Merkmalsdaten
GND: | 133986144 |
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LCCN: | N/A |
NDL: | N/A |
VIAF: | 55352278 |
BnF: | N/A |
ISNI: | N/A |
LCNAF: | nr91027076 |
Filmportal: | N/A |
IMDB: | 133986144 |