Fritz Brix

Friedrich „Fritz“ Brix (* 5. Dezember 1898 in Hadersleben; † 4. Dezember 1969) war ein deutscher, nationalsozialistischer Kommunalpolitiker.

1921 wurde Brix an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit seiner Dissertation zum Thema Zur Kritik der völkerrechtlichen Lehre der Gesandtenexterritorialität promoviert. Er war in der Zeit des Nationalsozialismus ab 1933 bis 1941 Landrat des ostpreußischen Landkreises Tilsit-Ragnit.

Von Januar 1942 bis 1945 war Brix „ständiger Vertreter“ des Gauleiters Erich Koch im Bezirk Bialystok und damit praktisch Chef der Zivilverwaltung, die unter anderem die Ausschaltung und Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung organisierte.

1957 war er Oberverwaltungsgerichtsrat am Oberverwaltungsgericht Lüneburg.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Fritz
Geburtsdatum:05.12.1898 (♐ Schütze)
Geburtsort:Haderslev
Sterbedatum:04.12.1969
Nationalität:Deutschland
Sprachen:Deutsch;
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Jurist,

Merkmalsdaten

GND:1058159682
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:306127495
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:no2012055314
Filmportal:N/A
IMDB:N/A
Datenstand: 25.04.2024 13:21:50Uhr