Das Geheimnis von Harbke - Operation Grenzkohle

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Bildquelle: Pressebild (ard2017)
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Schießbefehl, Minenfelder und Selbstschussanlagen prägten jahrzehntelang die innerdeutsche Grenze und verwandelten sie in einen Todesstreifen. Dass es in der Grenzgemeinde Harbke in der Börde ein Schlupfloch gab, weiß bis heute kaum jemand. 
 
"Es ist heute unvorstellbar. Der Grenzübergang Marienborn liegt keine drei Kilometer entfernt, da gab es elf Hektar betonierte Fläche mit Schlagbäumen, Stacheldraht und Wachtürmen unter strengster Bewachung der Grenztruppen. Und in Harbke haben sie ein einfaches Gartentürchen in der Grenze", erinnert sich die Historikerin Christiane Rudolph.
 
Ein einfacher Maschendrahtzaun markiert hier damals die innerdeutsche Grenze. Sogar für die Grenztruppen der DDR ist die Staatsgrenze an dieser Stelle tabu. Denn hier zerschneidet die Grenze zwischen den Sektoren nach 1945 den Braunkohletagebau Wulfersdorf und das angeschlossene Kraftwerk Harbke. Es war unzerstört geblieben und konnte so nach 1945 noch Strom produzieren - für die Ost- und die Westzone. Bis 1952 bl

Textquelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 10.04.2019 um 01:40 Uhr auf MDR.

10.04.2019
01:40
Livestream
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Audio-Beschreibung: nein
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Schlagwörter:Dokumentation/Reportage, Geschichte, DDR
Alternative Ausstrahlungstermine:
10.04.2019 01:40 Uhr MDR
09.04.2019 21:00 Uhr MDR